DIENSTLEISTUNGEN
Weicht Ihr Leistungsspektrum vom jenem Ihrer KollegInnen ab? Weisen Sie Praxisbesonderheiten
auf und wenn ja, sind diese aus Ihrem Abrechnungsverhalten korrekt ersichtlich? Interpretieren
Sie Tarmed anders als Ihre KollegInnen? Gibt es Stolpersteine oder Fallstricke als Resultat Ihres
Abrechnungsverhaltens?
Wir schaffen Klarheit und erstellen für Praxen, die ihre Rechnungsdaten einem Trustcenter
senden, eine individuelle Auswertung, den Praxis-Kompass. Die Daten werden analysiert und den
Werten einer möglichst aussagekräftigen Vergleichsgruppe gegenübergestellt. Zu aufgedeckten
Abweichungen wird im Rahmen der Analyse und/oder im Rahmen einer allenfalls anschliessenden
Beratung eruiert, ob es sich um Praxisbesonderheiten handelt oder ob möglicherweise
unterschiedliche Tarifinterpretationen vorliegen. Der Praxis-Kompass liefert unseren Kunden eine
einfach verständliche, detaillierte Darstellung ihres Abrechnungsverhaltens und gibt Hinweise auf
allfällige Besonderheiten im Leistungsspektrum und/oder im Patientengut. Die Resultate werden
textlich zusammengefasst, die wichtigsten Aspekte sind grafisch dargestellt. Auf Wunsch können
weitere Vertiefungen sowie ein Dignitätscheck erfolgen. Der Praxis-Kompass ist für sich alleine
aussagekräftig. Im Falle von Beratungen dient er als «roter Faden».
Detailinfo zu Praxis-Kompass
Auf der Basis einer individuellen Auswertung der praxiseigenen Daten (Praxis-Kompass), der gesetzlichen Grundlagen und der Rechtsprechung beraten wir unsere Kunden präventiv. Ergänzend zur Analyse der eigenen Rechnungsdaten werden wo nötig auch statistische Daten der Versicherer beigezogen. Unsere Kenntnisse erlauben eine fundierte Interpretation des sogenannten Regressionsberichts von santésuisse. Es wird erörtert, ob allenfalls Handlungsbedarf in die eine oder andere Richtung besteht mit dem Ziel, Rückforderungen präventiv zu vermeiden, sei es im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsverfahren (auch WZW-Verfahren oder Überarztung genannt), sei es im Zusammenhang mit dem sogenannten Tarifcontrolling, also dem Verdacht auf unstatthafte Tarifanwendung, oder bei Interventionen einzelner Versicherer.
Wir unterstützen unsere Kunden bei ungerechtfertigten Rückforderungen mittels Erarbeitung eines datengestützten Argumentariums, das auf Wunsch auch gegenüber dem Versicherer ausformuliert wird. Wir begleiten Betroffene durch diese häufig sehr schwierige und belastende Phase. Nebst der Erarbeitung der individuellen Auswertung der Praxisdaten (Praxis-Kompass) prüfen wir dazu die Daten und die Grundlagen der Versicherer (Regressionsbericht inkl. Korrekturfaktoren bei Wirtschaftlichkeitsverfahren, statistische Grundlagen bei angedrohten tarifsuisse-Verfahren oder von Interventionen einzelner Versicherer) auf ihre Richtigkeit, Aussagekraft und Anwendbarkeit. Ein strukturiertes Beratungsgespräch erlaubt die Erstellung eines Argumentariums zur Abwehr von unberechtigten Forderungen. Im Falle von berechtigten Forderungen zeigen wir den angebrachten Behandlungsbedarf auf.
Wir legen Wert darauf, dass die verschiedenen Grundlagen und die Konsequenzen kundenseitig verstanden werden und begleiten wenn gewünscht durch den gesamten Ablauf – bei allenfalls notwendigem Beizug eines Rechtsanwalts teilweise auch in Zusammenarbeit mit diesem.
Auf der Basis einer individuellen Auswertung der praxiseigenen Daten (Praxis-Kompass), der gesetzlichen Grundlagen und der Rechtsprechung beraten wir unsere Kunden präventiv. Ergänzend zur Analyse der eigenen Rechnungsdaten werden wo nötig auch statistische Daten der Versicherer beigezogen. Unsere Kenntnisse erlauben eine fundierte Interpretation des sogenannten Regressionsberichts von santésuisse. Es wird erörtert, ob allenfalls Handlungsbedarf in die eine oder andere Richtung besteht mit dem Ziel, Rückforderungen präventiv zu vermeiden, sei es im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsverfahren (auch WZW-Verfahren oder Überarztung genannt), sei es im Zusammenhang mit dem sogenannten Tarifcontrolling, also dem Verdacht auf unstatthafte Tarifanwendung, oder bei Interventionen einzelner Versicherer.
Wir bringen unser Know-how gerne beratend ein und können Aufgaben in bestimmten Projekten übernehmen, sei es bezüglich Qualitätsmassnahmen, Reportings, Vertragsaspekten oder auch VITH-konformer Umsetzung von Medikamentenrabatten. Zu einem eigentlichen Steckenpferd ist über die Jahre die Mitarbeit in Projekten rund um die Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit geworden. Neu umfasst diese auch die sehr interessante und vielversprechende Nutzung von genetischen Patientendaten mit dem Ziel, der vermehrten Verhinderung von vermeidbaren Komplikationen. Die immer komplexer werdende Situation bei polymedikamentösen Patienten bei gleichzeitig beschränkten zeitlichen Ressourcen bedingt unseres Erachtens den vermehrten Einsatz von intelligenten Hilfsmitteln. Die genetischen Daten bieten eine sehr wertvolle Grundlage und erlauben von Beginn weg den Einsatz der optimalen Wirkstoffe (auch in Kombination) sowie der personalisierten Dosierung.
Wir bilden Mitarbeitende von Trustcentern in verschiedenen Themen weiter, vertiefen deren Kenntnisse und bieten 2nd Level Support.